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Wartung und Instandhaltung von Doppelparkern – So erhalten Sie Sicherheit, Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit

Doppelparker sind aus modernen Parkgaragen und Einstellräumen nicht wegzudenken. Sie ermöglichen eine platzsparende Unterbringung von Fahrzeugen und steigern die Kapazität ohne zusätzliche Fläche zu benötigen. Doch wie bei jeder technischen Anlage ist auch bei Doppelparkern eine regelmäßige Wartung unerlässlich, um Stabilität, Funktion und vor allem Sicherheit über Jahre hinweg gewährleisten zu können.

Regelmäßige Wartung – Grundvoraussetzung für Betriebssicherheit

 

Die Wartung eines Doppelparkers umfasst mehr als nur die Prüfung der Hydraulik oder das Schmieren beweglicher Teile. Gerade in öffentlichen Parkanlagen und Garagen, in denen die Systeme täglich genutzt werden, kommt es besonders auf die Tragkonstruktion und die Fahrbleche an. Diese Bauteile tragen letztendlich das Gewicht der Fahrzeuge und müssen daher stets in einwandfreiem Zustand sein.

 

Ein oft unterschätzter Aspekt ist die Reinigung nach der Winterzeit: Salzreste und Streumittel setzen sich auf Metallflächen fest und führen im Laufe der Zeit zu erheblichen Korrosionsschäden – gerade an Entwässerungsrinnen, die zudem tragende Funktion haben können. Dies birgt ein hohes Risiko: Die sogenannte „Zeitbombe“ in Form von verdecktem Materialabbau kann im Nachhinein teure Reparaturen oder sogar einen kompletten Austausch notwendig machen.

Gründliche Reinigung – Ideal nach der kalten Jahreszeit

 

Um Schäden frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden, empfehlen wir eine Generalreinigung mindestens einmal jährlich , idealerweise direkt nach dem Winter. Hierbei sollten sowohl die Fahrbleche als auch die gesamte Tragkonstruktion mit Hochdruck- oder Dampfstrahlern gründlich gereinigt werden.

 

Diese Arbeiten lassen sich am besten durchführen, wenn die Garage leer ist – also während Wartungsphasen oder vor einer Neuverpachtung. So wird verhindert, dass parkende Fahrzeuge beschmutzt oder beschädigt werden. Gleichzeitig bietet sich die Gelegenheit, den bestehenden Korrosionsschutz zu prüfen und gegebenenfalls auszubessern oder komplett zu erneuern – ein entscheidender Schritt zur Verlängerung der Lebensdauer des Systems.

Herausforderung beim Austausch einzelner Fahrbleche

 

Bei bereits sichtbarer Schädigung einzelner Fahrbleche stellt sich oft die Frage: Lohnt sich der partielle Austausch? In der Praxis zeigt sich jedoch, dass dieser mit einem enormen Arbeitsaufwand verbunden ist. Um ein einzelnes Blech auszutauschen, müssen oftmals fast alle Fahrbleche abgeschraubt werden , da sie im Verbund arbeiten.

 

Problematisch wird es dabei meist bei den Schrauben: Durch Korrosion lassen sich viele Befestigungselemente kaum noch lösen, geschweige denn wiederverwenden. Fachbetriebe greifen daher gerne zum sogenannten Schrauben- bzw. Mutternsprenger , um beschädigte Schrauben schonend zu entfernen. Dennoch bleibt der Aufwand hoch – und das Ergebnis ist meist nur von kurzer Dauer, da die verbleibenden Teile weiterhin der Korrosion unterliegen.

Langfristig lohnend: Umrüstung auf salzwasserfeste Aluprofile

 

Aus wirtschaftlicher Sicht empfiehlt sich daher häufig eine komplette Umrüstung auf salzwasserfeste Aluprofile . Zwar könnten bis zu 25 Prozent der alten Fahrbleche theoretisch weiterverwendet werden, doch rechnen sich Reparaturen einzelner Elemente langfristig selten. Die wiederkehrenden Kosten für Wartung, Ersatzteile und Arbeitszeit summieren sich – während die Gefahr von Materialermüdung stetig zunimmt.

 

Aluminium hingegen ist korrosionsbeständig, leicht und langlebig – ideale Eigenschaften für den Dauereinsatz im Außenbereich oder in winterlichen Verhältnissen. Zudem reduziert sich durch die höhere Langlebigkeit der Wartungsaufwand deutlich, was sich positiv auf die Betriebskosten auswirkt.

Fazit: Investition in Zukunftssicherheit statt kurzfristiger Reparatur

 

Wer langfristig wirtschaftlich und sicher arbeiten möchte, sollte bei schwerwiegenden Korrosionsschäden nicht am falschen Ende sparen. Der Austausch einzelner Fahrbleche mag kurzfristig ausreichen , doch mittel- bis langfristig ist dieser Ansatz aufgrund des hohen Arbeitsaufwands und der begrenzten Haltbarkeit nicht kalkulierbar.

 

Stattdessen empfehlen wir eine strategische Herangehensweise: Regelmäßige Wartung, gründliche Reinigung und gegebenenfalls die Umrüstung auf moderne Materialien wie Aluminium garantieren nicht nur eine höhere Lebensdauer, sondern auch mehr Sicherheit, weniger Ausfallzeiten und letztlich niedrigere Gesamtkosten über die Nutzungsdauer.

 

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